NICHTS, WAS WICHTIG IST
Junges Theater
- Gesamtleitung und Regie Andreas Püst //
- Theaterpädagogik Edina Hasselbrink //
- Theaterpädagogische Begleitung & Dokumentation Otti Wiedenroth-Rösler //
- Kostüm Claudia Radowski
- Aussteiger (heute)
- Tiago Pereira
- Samantha (heute)
- Jannike Petersen
- Michael (heute)
- Julian Kottlau
- Luna (heute)
- Lilliana Werninghaus
- Mohammed (heute)
- Ferhan Ertekin
- Michael (früher)
- Nils Schall
- Samatha (früher)
- Toyah Wagner
- Luna (früher)
- Carolina Lammerding
- Mohammed (früher)
- Eugen Mewes
- Aussteiger (früher)
- Simon Cardinale
- Kim
- Anna Rode
- Nina
- Annie Scheider
- Lisa
- Annika von der Fecht
Vorstellungen
- Sbd. 23. November 2013
- Di. 26. November 2013
- Fr. 29. November 2013
- Fr. 23. Mai 2014
Eines Tages verlässt der Schüler Pierre-Anton den Unterricht mit den Worten, dass nichts irgendetwas bedeutet. Seine Mitschüler beschließen daraufhin, ihm zu beweisen, dass es doch Dinge von Bedeutung gibt. Sie beginnen Gegenstände von hoher persönlicher Bedeutung zu opfern. Doch die Opfer werden immer extremer, denn: je schmerzhafter das Opfer, desto mehr Bedeutung hat es schließlich.
Neue Inszenierung "Nichts, was im Leben wichtig ist" lässt den Funken überspringen.
» Elke Richel in der Lauenburgischen Landeszeitung vom 28.11.2013
Der Theaterjugendclub hat sich mit der aktuellen Produktion auf "Sinn-Suche" begeben. Ausgehend von dem Roman "Nichts" von Janne Teller haben die Teilnehmer eine eigene Theaterfassung entwickelt, die zu einem ganz persönlichem Stück der Spieler geworden ist. Die heute ehemaligen Schüler treffen sich zufällig im Theater, wo sie der Schauspieler auf der Bühne zur Weißglut bringt, weil er eine ähnliche Position vertritt wie damals Pierre-Anton. Sie erzählen ihm in Rückblenden von ihrem Erlebnis mit Pierre-Anton in der Schule. Die Situation eskaliert fast und das Erlebnis von damals scheint sich zu wiederholen. Am Ende bleibt die Frage: was ist denn nun der Sinn des Lebens und was hat denn nun im Leben Bedeutung?
Die größte Frage, die ich mir seitdem immer wieder stelle, ist, was wäre, wenn meine Opfergabe etwas anderes gewesen wäre. Egal was… Wir wollten doch nur beweisen, dass es etwas gibt, was von Bedeutung ist. Ob Pierre-Anton Recht hatte, weiß ich nach all den Jahren immer noch nicht. Ich weiß nur, dass vielleicht alles anders gekommen wäre, wenn ich nicht meine Unschuld hätte opfern müssen…
» Samantha (heute) in "Nichts, was wichtig ist."
Es spielt der Theaterjugendclub vom Theater Lauenburg. Kooperationspartner sind die Stadtjugendpflege Lauenburg und die Albinusgemeinschaftsschule.
Der Theaterjugendclub wird gefördert durch "Künste öffnen Welten", ein Programm der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.