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DER REIGEN

Drama von Arthur Schnitzler


Alle Frauen
Sandra Beckmann
Alle Männer
Maximilian Popp

Vorstellungen

  • Sbd. 28. März 2015
  • So. 29. März 2015
  • Fr. 17. April 2015
  • Do. 23. April 2015

Insgesamt zehn Personen begegnen sich paarweise - und wie bei der Reigen-Tanzform reicht eine Figur immer einer neuen Figur für die nächsten Szene die Hand. Nach jeder Szene wird dabei die gesellschaftliche Leiter eine Stufe hinaufgestiegen, von der Dirne bis hin zum Grafen, der jedoch am Schluss wieder auf die Dirne trifft und so den „Reigen“ schließt. Das Stück schildert dabei in zehn erotischen Dialogen die „unerbittliche Mechanik des Beischlafs“, welcher auf der Bühne jedoch nicht gezeigt wird, dafür aber sein Umfeld von Macht, Verführung, Sehnsucht, Enttäuschung und das Verlangen nach Liebe.


Nach seiner Uraufführung 1920 löste das Stück einen Theaterskandal aus. Der so genannten „Reigen-Prozess“, in welchem Arthur Schnitzler die Erregung öffentlichen Ärgernisses vorgeworfen wurde, veranlasste ihn, ein Aufführungsverbot für das Stück zu verhängen, das bis zum 1. Januar 1982 galt.

Das Stück hat mir und meinen Schülern ausnehmend gut gefallen; nie hätten wir geahnt, dass es so witzig sein könnte (wir haben natürlich meist die ernsten Hintergründe des Verfalls der Sitten etc. interpretiert, hahah). Und sportlich, alle beide Darsteller, mein Kompliment!
» Renate Staudte, Lehrerin am Otto Hahn Gymnasium

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